BMW testet gemeinsam mit dem Energieversorger E.ON und weiteren Partnern in München bidirektionales Laden bei zwei ausgewählten privaten Haushalten. Der Praxistest soll zeigen, wie E-Autos sinnvoll als mobile Speicher im Zusammenspiel mit einer PV-Anlage (Solarstrom) genutzt werden können. Die Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt sollen künftig in die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen für integrierte Energielösungen fließen.
Jede der zwei Familien hat einen BMW i3 mit bidirektionaler Lademöglichkeit erhalten, d. h. dass die beiden Fahrzeuge nicht nur Strom speichern, sondern auch wieder zurück ins Haus speisen können. BMW und E.ON setzen den Fokus hier also ganz klar auf bidirektionales Laden zuhause (V2B/V2H).
Darüberhinaus ist geplant, in dem Modellversuch auch die Nutzung von flexiblen Ladestromtarifen zu berücksichtigen. Um Energiekosten zu sparen, kann so Strom zu Niedrigtarifzeiten ins Fahrzeug geladen (z. B. Nachts oder während hoher PV- und Windstromproduktion) und zu einem späteren Zeitpunkt aus dem E-Fahrzeug wieder konsumiert werden (z. B. am frühen Abend, wenn die Stromtarife tendenziell höher sind und Verbraucher, wie z. B. Wärmepumpe mehr Energie benötigen).
Für die intelligente Steuerung der Ladevorgänge setzt E.ON die Steuerungsbox „GridBox“ ein, die vom Tochterunternehmen gridX entwickelt wurde.
An der Tatsache, daß es BMW und EON wirklich ernst meinen, zeigt schon die Zahl “ 2 Haushalte“ zum testen!!! Lächerlich!! 50 oder 100 Haushalte wären hier überzeugender!
Also alles nicht wirklich ernst!
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