Bidirektionales Laden – Ideenwettbewerb für Geschäftsmodelle (V2G/V2H)

Wie lässt sich mit bidirektionalem Laden Geld verdienen? Welche Business Modelle sind denkbar und wer kann davon profitieren? Vor diesem Hintergrund hat Salzburg Research in einem Open Innovation Ideenwettbewerb dazu eingeladen, Ideen einzureichen.

Auszeichnung der besten Crowd-Ideen

Bei der Crowd-Sourcing-Aktion von Salzburg Research waren alle Ideen für smartes Teilen von Strom und neue Geschäftsmodelle willkommen. Welche (neuen) Services und Dienstleistungen sowie Kooperationsmöglichkeiten oder Geschäftsmodelle eröffnen sich durch smartes und BiDi-Laden? Die besten Vorschläge wurden am 23. Februar 2023 ausgezeichnet.

Die besten Ideen

Platz 1: Skigebiet mit (bidirektionalen) Ladestationen in günstigen Ski- &Wanderort verwandeln. Da E-Autos von Hotelgästen während des Aufenthalts größtenteils nicht gefahren werden, können diese als Stromspeicher für das Hotel genutzt werden. Im Gegenzug gibt es Preisnachlässe bei der Unterkunft. Tagesgäste können per App einen Ladeplatz reservieren und einen Teil der Speicherkapazität als Puffer freigeben.

Platz 2: Prestige und Bequemlichkeit. Bidirektionale Ladestationen sollen auf bevorzugten „VIP“-Plätzen angeboten werden, z. B. auf Firmenparkplätzen in der Nähe des Eingangs, auf Park and Ride-Parkplätzen in der Nähe der Bushaltestelle etc. Im Gegenzug gibt der Autobesitzer einen Teil der Fahrzeugbatterie als Speicher frei.

Platz 3: Carsharing durch Wohnbaugesellschaften. Wohnbaugesellschaften bieten ihren Eigentümern oder Mietern integrierte Lösungen an, die aus Strom, PV und E-Carsharing bestehen. Über eine App können Fahrzeuge reserviert werden. Bewohner profitieren von der Carsharing-Möglichkeit, Wohnbaugesellschaften profitieren durch Zusatzeinnahmen.

Hier geht es zum Ideenwettbewerb:
https://www.openinnovation-salzburg.at/energy-sharing-with-benefits/

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